Kolumbien, Land der mächtigen Berge und tiefen Schluchten, aber auch der karibischen Stränden und vergessenen Orte. Die zwei mächtigen Gebirgsketten Cordillera Central und Cordillera Oriental durchziehen Kolumbien von Nord nach Süd. Dazwischen liegen weitläufige und fruchtbare Täler. Im zentralen, vom Gebirge geprägten Kolumbien triffst du statt auf Massentourismus noch auf Traditionen und Authentizität. Der Norden des Landes lockt mit seinen Traumstränden und Kolonialstädten dagegen mehr Touristen an.
Die Kolumbianer empfangen dich offen und herzlich, als wenn sie dir gleich das Gegenteil zu deinen Vorurteilen und Ängsten beweisen wollen. Doch die Vergangenheit Kolumbiens ist von Gewalt geprägt. Noch vor ein paar Jahren haben kaum Touristen das Land besucht. Wenn du heute auf Einheimische triffst, schildern sie dir ihre Begegnungen mit den Guerillas – und wirklich jeder scheint hierzu seine Geschichte zu haben . Einige Teile des Landes sind für den in- und ausländischen Tourismus noch immer nicht zugänglich. Aber in den meisten Teilen des Landes kannst du sicher reisen.
Da Kolumbien für lange Zeit nicht für den Tourismus zugänglich war oder besser gesagt nicht auf der Reiseliste der meisten Menschen stand, findest du hier einige echte und außergewöhnliche Insiderspots. Aber Kolumbien hat auch ein paar Must-Sees. Diese Orte sind zwar etwas touristischer, aber doch so faszinierend oder einnehmend, dass du ihnen einen Besuch abstatten solltest.
Insiderspots in Kolumbien
Must-See Spots in Kolumbien
Reiseroute
Für die folgende Reiseroute durch das zentrale Kolumbien solltest du etwa 4 Wochen Zeit einplanen.
- Medellín
- Zwischen den Kaffeeplantagen in Jardín
- Wachspalmen im Valle de Cocora in Salento
- Parque National Natural de Puracé bei Popayán
- Skulpturen in San Augustin
- Tatacora Wüste
- Bogota
- Villa de Leyva
- San Gil und Barichara
- Lago de Tota
- Bogota
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